Gedanken vor dem Kittenkauf
Preis einer Rassekatze
Das sieht auf den ersten Blick sehr teuer aus, aber die verantwortungsvolle Zucht, nach unseren Vorstellungen und Idealen (wie auch den Regeln des Helvetischen Katzenverband FFH) betreibt viel Aufwand. Addiert man die Kosten, wie zum Beispiel Deckkater, tierärztliche Betreuung der trächtigen Katze, wie auch die Untersuchungen der Kitten mit Impfungen, Zuchtwertschätzung der Katzen auf Ausstellungen, dazu evt. noch eine Hotelübernachtung, hochwertiges Futter und die investierte Zeit, die darf gar nicht dazugerechnet werden, es ist eine kostenintensive Leidenschaft, welche keinen finanziellen Gewinn einbringt!
Einen Gewinn nenne ich, wenn ich gesunde, verschmuste und typgerechte heilige Birmchen aufwachsen sehe. Mir bereitet die Aufzucht so viel Freude, so dass ich bei der Übergabe, an die neue Menschenfamilie, immer ein tränendes Auge habe. Sind mir doch die Kleinen sehr ans Herz gewachsen. Daher ist es mir sehr wichtig, dass ich die zukünftigen "Büsifreunde" kennen lerne. Sie sind bei uns jederzeit willkommen!
Die heilge Birma vom Nimuperli ist eine kleine Zucht, denn mir ist Qualität wichtiger als Quantität.
Auszug der Kitten ins neue Zuhause
Beim Auszug sind die Kitten stubenrein und bestens sozialisiert. Damit die Eingewöhung im neuen Zuhause dennoch einfacher ist, bekommt jedes Birmchenbaby sein Lieblingsspielzeug und ein Starterpaket mit seinem gewohntem Futter und Katzenstreu mit. Selbstverständlich ist der Kaufvertrag auch mit dabei. Meine Babys sind Liebhabertiere und werden nicht zur Zucht zugelassen. Nicht um nur einmal Baby zu haben! Desswegen müssen sie mit ca. 7 Monaten kastriert werden.
Wichtg ist für das Birmchen, dass sie Gesellschaft hat. Vielleicht entscheiden sie sich für zwei Kätzchen aus einem Wurf, oder sie haben bereits einen Stubentiger, denn eine Birma, welche alleine ist, wird unglücklich sein. Wenn sie also überlegen, eine heilige Birma zu sich zu holen, dann nur mit anderen Schmusepfötchen. Egal welcher Rasse, hauptsache ein Artgenosse und Spielkamerad, wenn sie nicht da sind. Und zwei Büsis machen nicht viel mehr Arbeit als Eine. Sie versteht sich auch mit Hunden, das ist kein Problem.